Angefangen hat es am Montag: meine drei Männer gingen in Flims/ Laax campen.
Da Flims nur 30 Autominuten von unserem Wohnort entfernt ist, konnte ich super pendeln. Will heissen: Jeweils morgens Montag bis Mittwoch hatte ich den Laden in Malans auf, und den Nachmittag und Abend haben wir dann zusammen verbracht. Bevor die magische untere Grenze von 19 Grad erreicht war, machte ich mich wieder auf den Heimweg und genoss zwei sehr entspannende Fernsehabende in der wohligen Wärme unseres Zuhause.
Die Nachmittage verbrachten wir am Caumasee ( schon lange kein Geheimtip mehr) und am Abend haben unsere Jungs in der freestyle academy in Laax den freien Fall trainiert. Beides war auf seine Art spektakulär.
Am Mittwoch fuhren wir dann kurzentschlossen alle zusammen ins Wallis um zwei Nächte zu campen. Diesmal nur mit Zelt und Schlafutensilien ausgestattet.
Das Bad von Les Marécottes oberhalb von Martigny ist ein heisser Tip für alle, die einmal im Wallis in den Ferien sind.
Ein Traum!!!
So hatte ich auch endlich die entsprechende Kulisse für ein Foto von meinem neuen Jupe.
Der ist nämlich aus einem Baumwoll/Leinen Garn gestrickt.
Dieses Wunder hat Karin von Mairas Atelier stockabong für mich vollbracht.
Nochmals herzlichen Dank.
Weiter ging es dann nach Zermatt.
Mit der Bahn aufs kleine Matterhorn (3883 m.ü.M)
gefahren und die unglaubliche Aussicht genossen.
Da hat es sogar unserem 15 Jährigen Sohn mal die Sprache verschlagen.
(Könnte aber auch daran gelegen haben, dass er gefroren hat, weil er seinen allwissenden Eltern nicht geglaubt hat, dass lange Hosen von Vorteil wären. Oder es lag an seiner Höhenangst, oder auch an beidem)
Beim abschliessenden Spaziergang (50 Min.) von der Station Furi nach Zermatt entdeckten wir noch ein ganz spezielles Plätzchen.
Das kleine Restaurant hiess *zum see*. Wo allerdings der See war, weiss ich nicht.
In diesem Restaurant, welches eigentlich ein kleines Dörfchen ist, steht vor jedem Stall oder altem Wohnhaus ein Tisch mit Stühlen. Umgeben von Blumen ladet diese ein wenig unwirkliche Alpenkulisse dazu ein, eine Pause zu machen.
Ich verspreche euch, es wird eine laaaange und unvergessliche Pause.
Übrigens ist die Bedienung super super freundlich und der Aprikosen Kuchen ein Gedicht.
Und nach vier Nächten im Zelt haben wir uns zum Abschluss noch eine Nacht im Hotel Focus geleistet. ( Man gönnt sich ja sonst nichts).
Leider war unser Budget nun ausgeschöpft, und wir mussten wieder nach Hause.
Ganz liebe Grüsse an alle meine Leser(innen)
Karin
Hallo liebe Karin,
AntwortenLöschenDu sagst das: die wunderbare Blogerwelt! Ich mag das so sehr, die große Community, die tollen Ideen, viele verschiedene Menschen auf der ganzen Welt, Fotos, Tipps, Anleitungen...!
Ich habe gerade Deinen Post meinem Mann gezeigt, wir (ich!!!) würden so gerne mal mit Zelt verreisen! Es gibt so viele schöne Orte, danke für Deinen Beitrag!
Viele Grüße,
Kasia