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Dienstag, 18. Dezember 2018

Festlicher Pailettenstoff und last Minute Geschenk



Vom 24. Dezember bis 7. Januar 2019 bleibt der Laden von stoffmass.ch in Malans
geschlossen.
Gerne öffne ich in dieser Zeit den Laden nach Vereinbarung.

Handy 077 416 12 71 oder
info@stoffmass.ch



Tragt ihr festliche Kleidung an Weihnachten oder doch lieber casual?

Mir macht es Spass, mich für besondere Anlässe schön zu kleiden.
Ein besonderer Anlass ist für mich z.B auch eine Einladung bei Freunden oder Familie. 
Das findet ja nicht täglich statt und somit ist es für mich ein besonderer Anlass.

Für Weihnachten habe ich mir aus einem Pailettenstoff aus dem stoffmass Regal einen Lillesol Cardigan No. 29 genäht.
Dazu werde ich wahrscheinlich eine schwarze Hose anziehen. 
Einen schwarzen Lederrock könnte ich mir auch gut dazu vorstellen.

Downgraden kann man die Pailettenjacke mit einer Jeanshose.

 Dieser Pailettenstoff hat verarbeitet und angezogen eine sehr schöne Wirkung.
Wirklich einzigartig und edel.
Übrigens nicht nur für Weihnachten und Silvester, sondern auch schön für ein Konzert oder Theaterbesuch.


















Pailettenstoff schwarz



Stoffbreite 140cm/ 35.- anstatt 48.- lfm
100% synthetik





! Empfehlung !

Die Pailetten an den Nahtkanten vorher auftrennen.
Dies ergibt eine schöne Naht und die Nähmaschinennadeln bleiben heil.


Die Stoffe können im Laden von stoffmass.ch in Malans gekauft, oder über die Mailadresse info@stoffmass.ch bestellt werden.






Seid ihr noch auf der Suche nach einem Last Minute Geschenk?
Wie wäre es mit einem Rotweinsalz?


Dafür braucht ihr

 * grobes Meersalz
* Rotwein / Cumme Rotwein *klick*
(wird von meinem Mann produziert)

* ca 2-3 Stunden Zeit


Das Rezept und die süssen Weinsalz Labels habe ich von 
*hier* 


Ich möchte mich bei allen Bloglesern und Kunden für ihre stoffmass Treue im 2018 bedanken.
Ich wünsche allen schöne Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr. 

Liebste Grüsse
Karin

Freitag, 13. April 2018

Unser täglich Currypulver gib uns heute....


Das Currypulver eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen ist,
ist bekannt. Das erklärte mir meine Mutter schon früh.

Ich mag Curry sehr gerne. Eigentlich streue ich dies fast über alles.
 Sei es solo über gekochten Blumenkohl oder auch über den Salat.
Im Sommer gerne auch in einer Dipsauce für Karotten und Gurkensticks.

Seit ich vor ca zwei Jahren einen Artikel über selbstgemachtes Curry gelesen habe, mische und mahle ich mein Currypulver selber.

Und es ist wirklich wahr: Sobald du anfängst dein eigenes Currypulver zuzubereiten, wirst du nie wieder fertig gekauftes wollen.

 Unser älterer Sohn Timo ist diesen Winter zu Hause ausgezogen.
 Er ist ein begnadeter Hobbykoch und bittet mich immer wieder 
um Currypulver Naschub.


Ja, Curry selber zuzubereiten bedeutet ARBEIT.
MUSKELARBEIT!
Aber es lohnt sich so etwas von!




Diese Zutaten brauchst du:
ergibt etwa 50g

zum mahlen eine Kaffee oder Gewürzmühle
meine ist von HARIO und bei Amazon bestellt


*1 kleines Stück Zimtstange (2.5cm) 
in kleine Stücke gebrochen
*20g Koriandersamen
*1EL Kreuzkümmelsamen
*1TL Bockshornkleesamen
*6 ganze Nelken
*6 Kardamonkapseln

°1 TL schwarze Pfefferkörner
°2EL Kurkumapulver
°2EL Ingwerpulver
°1/4 TL Cayennepfeffer, optional





So gehe ich vor:

Alle *Zutaten bis und mit Kardamonkapseln in einer Bratpfanne
(ohne Öl) bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren 
2-3 Minuten rösten. 
!! Riecht himmlisch !! 



 Die gerösteten Zutaten lasse ich ein wenig auskühlen.
In der Zwischenzeit mahle ich die schwarzen Pfefferkörner und
lege diese auf die Seite.
Sobald die Gewürze ausgekühlt sind,
mahle ich diese ebenfalls in der Gewürzmühle fein.



 Nun mische ich die ° Zutaten.
Diese kaufe ich jeweils gemahlen.
Am Anfang habe ich Kurkuma und den Ingwer auch selber gemahlen.
Das ist aber ein sehhhr grosser Aufwand, den ich nicht mehr betreibe.





Nun nur noch alle Zutaten gut mischen und den Duft geniessen.


Ich bin mir bewusst dass die Anschaffung der Mühle 
und der verschiedenen Zutaten einiges kostet.
Aber wenn ihr qualitativ gutes Currypulver kauft, ist dies auch nicht günstig.
Alle Zutaten (ausser den Koriandersamen und Kardamonkapseln)
kaufe ich alles beim Grossverteiler vor Ort.


 Dies ist der zweite Beitrag einer dreiteiligen *Serie*
Alles selbstgemachte "Delikatessen" welche wir im Familienalltag regelmässig essen und schon jahrelang erprobt sind.

Ich hoffe ich konnte euch inspirieren und wünsche ein schönes Wochenende.
Karin



Freitag, 26. Januar 2018

Unser täglich Knäcke(Brot) gib uns heute....



Schon länger habe ich nichts mehr im Bereich "Hüftgold" gepostet.
Das möchte ich heute ändern und euch in meine Welt des Knäckebrots entführen.




Das Knäckebrot macht der Anfang zu einer kleinen dreiteiligen Hüftgold Serie. 

Seit mehr als zwei Jahren backe ich wöchentlich selber Knäckebrot.
Es ist ein fester Bestandteil in unserer Ernährung.
Das Knäckebrot wird bei uns oft nature gegessen. 
Gerne bestreiche ich das Knäckebrot aber auch mit Ricotta oder Frischkäse.
Je nach Kühlschrankinhalt darf noch Gurke, Sprossen oder Käse drauf.
Auf einem Vorspeisenbuffet gerne auch mit Lachs.


Knäckebrot 

ergibt ein grosses Backblech

 50 gr. Chiasamen oder 20 g Chiasamen und 30g Leinsamen
30g Kürbiskernen
30g Sesamsamen 
75g Haferflocken oder Dinkelflocken
75g Dinkelvollkornmehl
1/2 TL Salz
2 EL Rapsöl
4 dl Wasser






Alle Zutaten trocken in einer Schüssel mischen. 
Öl und Wasser beigeben, gut mischen.
Masse 10 Minuten stehen lassen.

Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.
Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und dünn
ausstreichen.

Beliebig Kernen und Samen darüberstreuen.
Blech in den Ofen schieben und 15 Minuten backen lassen.
Herausnehmen und in Stücke schneiden.

Blech wieder in den Ofen schieben und weitere 20 Minuten backen.
Blech erneut aus dem Ofen nehmen und die Knäckebrot Plättchen auf links drehen. Weitere 20 Minuten backen.
Nach diesen 20 Minuten solltet ihr immer mal wieder einen Blick in den Ofen werfen. Nicht dass das Knäckebrot zu dunkel wird.
Wenn ihr die Backofentemperatur reduziert (120 Grad) könnt ihr das Knäckebrot besser überwachen und es wird schön knackig und nicht zu dunkel.






Das Knäckebrot verschenke ich oft zusammen mit selbstgemachtem Curry 
und marinierten Kürbiskernen.
 Liebevoll verpackt ist das ein schönes Mitbringsel.

Immer wieder werde ich nach dem Rezept des Knäckebrot gefragt.
Beim ersten Mal macht das ausstreichen der Masse am meisten Mühe. Das ist dann auch der Grund warum das Knäckebrot nicht gelingt. 
Aus diesem Grund habe dazu einen kleinen Film gedreht.
!der sich leider nicht hochladen lässt!

Ich hoffe ihr probiert das Rezept trotzdem mal aus.
  Liebe Grüsse
Karin






Mittwoch, 14. September 2016

Kochfrust und Tiefkühlkost


Liebe Frauen, egal ob Familienfrau und/oder berufstätig, wie funktioniert das mit eurer täglichen Kochroutine zu Hause? Erledigt ihr diese immer mit Freude, Fantasie und Liebe? Wenn ja, dann ziehe ich den Hut vor euch! Chapeau, reife Leistung.

Ich hingegen tue mich da oft schwer damit. Da kann ich noch so viele Kochbücher horten, irgendwie klappt das bei mir einfach nicht. Es soll gesund, abwechlungsreich, allen schmecken, budgetfreundlich und schnell gehen. Puhhhhhhh......!
Meine Lösung in hektischen Zeiten ist selbstgemachte 
T-I-E-F-K-Ü-H-L-K-O-S-T.
Im Moment plagt mich am rechten Arm eine Sehnenentzündung und ich war echt froh, dass ich einige Male was leckeres aus der Zaubertruhe holen konnte.








Ich möchte euch heute mein Know how zum Thema Tiefkühlkost weitergeben. Es geht nicht um die eigentlichen Rezepte, sondern um die Vorgehensweise.



Lasagne

Wenn ich Lasagne mache, bereite ich die doppelte Menge an Saucen zu. 
Eine Lasagne wird geschichtet, gebacken und sofort gegessen. Mit den restlichen Zutaten mache ich eine zweite Lasagne und friere diese dann ein.
So gehe ich vor:
Ich nehme eine Lasagneform und lege diese mit Backpapier aus.
Nun schichte ich wie normal auch die Lasagne abwechslungsweise mit Bolognaise, Bechamelsauce und Lasagneblätter. Abschliessen tu ich mit der Bechamelsauce.



Anschliessend gebe ich die Lasagne in die Tiefkühltruhe. Wenn sie durchgefroren ist, herausnehmen und den Boden der Lasagneform kurz in heisses Wasser tauchen. Das Backpapier abziehen und die gefrorene Lasagne in einen Tiefkühlbeutel legen und wieder in den Kühler packen.


Die Lasagne setze ich gefroren wieder in meine Form und taue diese so auf. Wenn sie aufgetaut ist normal im Ofen backen. 

Pizza
Wir alle kennen Tiefkühlpizza. Ich mag diese im Handel zu kaufenden
Pizzas nicht. Da bin ich ausnahmsweise mal heikel.
So gehe ich bei meiner eigenen Tiefkühlpizza vor:
Auch hier bereite ich mehr Teig zu. Eine grosses Blech wird direkt gebacken und verspeist und mit dem restlichen Teig mache ich noch eine kleinere runde Pizza.




Blech einfetten, Pizzateig auswallen und in die Form legen. Nicht zu viel Tomatensauce und Käse daraufverteilen. Nun im Ofen ca 9 minuten bei 220 Grad backen. Vollständig auskühlen lassen, im Gefrierbeutel in die Tiefkühltruhe legen. Die Pizza ist nun vorgebacken. Die gefrorene Pizza vor dem Backen nicht auftauen sondern nochmals etwas an Käse und Schinken darübergeben und anschliessend im gefrorenen Zustand im Ofen fertigbacken.


Capuns
Diese Bündner Spezialität bereitet mir besonderen Spass.
So gehe ich vor:
Die frischen Capunsblätter auslegen, die Füllung darauf und einwickeln.




In der heissen Bratpfanne mit ein wenig Öl anbraten, auskühlen und in den Gefrierbeutel packen.


Vor dem Backen taue ich die Capuns auf, lege sie in eine Gratinform und übergiesse diese mit einer Milch und Wasserbrühe. Mit Speck oder Rohschinkenwürfeli im Ofen fertigbacken.


Gemüsemischung 
Als Tiefkühlgemüsemischung haben sich bei mir Paprikaschoten, Blumenkohl,
Champignons und Lauch bewährt. Ergänzen tu ich meine Mischung noch mit gekauftet gefrorenen Erbsen.
So gehe ich vor: 
Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen und blanchieren.
Den Lauch in Ringe, die Paprika in kleine Würfel schneiden. Die Champignons je nach Grösse halbieren oder vierteln. Lauch, Paprika und Champignons bleiben roh.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und alle Gemüse darauf verteilen.
Einfrieren und wenn diese gut durchgefroren sind, lose im Beutel verpacken und wieder in den Kühler legen.
Zwiebel im Öl anbraten und gefrorene Gemüsemischung würzen und fertig dünsten.

Spätzli 
Spätzli habe ich immer im Kühler. Diese können auch gut mit der obigen Gemüsemischung kombiniert werden.
So gehe ich vor:
Spätzliteig zubereiten und Spätzli im kochenden Salzwasser sieden.
Mit einem Sieb abschöpfen und erkalten lassen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und einfrieren. Lose in Beutel packen und nach Lust und Laune gefroren in der Bratpfanne fertig braten.

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Das sind so meine gängisten selbstgemachten Tiefkühlprodukte. Diese haben sich bei mir bewährt und mir schon öfters über eine Kochkrise hinweggeholfen.


Vielleicht habt ihr Lust eure bewährten Tiefkühlrezepte mit mir/uns zu teilen. Bin gespannt wie ihr das macht.


Liebe Grüsse
Karin

Dienstag, 18. August 2015

Erstaunliche Fakten und ein unscheinbarer Kern


Es gibt viele erstaunliche Dinge.

-Habt ihr gewusst, dass man rote Unterwäsche unter weisser Kleidung nicht sieht?

-Oder dass man flüssigen Honig tieffrieren kann und dieser nach dem Auftauen immer noch flüssig ist?

-Dass man den Kern einer Avocado essen kann und sich 70% der wichtigen Aminosäuren der Avocado im Kern befindet? 


Ich weiss gar nicht, welche der drei Erkenntnisse mich am meisten erstaunt hat, aber ich möchte euch etwas über die Avocado und vorallem über den Avocadokern erzählen. 






Der bis zu 15 Meter hohe Baum hat seinen Ursprung in Südmexiko.
Heute werden Avocado in Südafrika, Israel, Kalifornien, Chile, Peru und
 Neuseeland angebaut.
 
Bis vor einigen Wochen war mir nicht bewusst, dass man den Avocadokern essen kann. Ich habe mir einfach keine Gedanken darüber gemacht. 

Wir hatten eines Abends eine grosse Runde Leute eingeladen.
Einer davon rief am Nachmittag an, und meinte, wir sollen für ihn nur eine halbe Portion Essen rechnen. Er habe es mit dem Magen heute nicht so gut.
Als er dann aber am Abend am Tisch sass, hatte er ordentlich Appetit.
Wir fragten nach und er sagte uns, dass er sich einen Tee mit Ingwer und einem Avocadokern gemacht habe. Jetzt gehe es ihm wieder gut.
Das klang schon sehr erstaunlich. Ich wollte es natürlich genau wissen und habe am nächsten Tag das www befragt. 


Seit ich mehr über den Avocadokern weiss, schätze ich diese Frucht umso 
mehr. Wenn wir diese schon einfliegen müssen, dann finde ich es perfekt, 
dass wir auch fast alle Teile davon essen.
Vielleicht kennt sich ja jemand mit der Avocadoschale aus?





Ich wasche den Kern und schäle ihn anschliessend.
Dann halbiere ich den geschälten Kern und schneide ganz dünne
Chips welche ich ca zwei Tage an der Luft trocknen lasse.
Nach dem Trocknen gebe ich alles in meinen super Bamix Mixer und vermahle den Avocadokern fein. (Man kann den Kern aber auch frisch reiben.)

Ein guter Teelöffel des vermahlenen Avocadokern gebe ich zusammen mit Ingwer in heisses Teewasser. Lasse es ziehen und schmecke es mit Honig und Zitronensaft ab. 
Auch mag ich es zusammen mit meinem selbst zusammen gestellten Körnermix auf meinem morgentlichen Fruchtsalat. Nicht zu viel, denn es hat schon einen etwas gewöhnungsbedürftigen Eigengeschmack.






Seit über einem Jahr fülle ich Buchweizen gemahlen und als Körner geröstet, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Sesam in Zuckerstreuer ab. So habe ich am Morgen immer alles griffbereit.





Hier noch einige Fakten zum Avocadokern.
Ich denke ihr seht nachher den kleinen unscheinbaren Kern mit anderen Augen. 

Dies ist ein Auszug aus der Internetseite von besser gesund leben




  • Antioxidans: Der Kern ist ein starkes Antioxidans und kann folglich der Zellalterung vorbeugen.
  • Die enthaltenen Aminosäuren können Herz-Gefäß-Krankheiten vermeiden, deshalb ist der Avoadokern ideal bei erhöhtem Cholesterin- oder Triglyceridspiegel und hilft, koronaren Krankheiten vorzubeugen.
  • Stärkung des Abwehrsystems , und durch Viren, Pilze und Parasiten verursache Beschwerden.
  • Entschlackung und Fettverbrennung: Die Logik der Natur hat es so vorgesehen, dass der Avocadokern hilft, das im Fruchtfleisch enthaltene Fett zu verbrennen. Außerdem enthält er viele lösliche Ballaststoffe und wirkt folglich verdauungsfördernd und sättigend.
  • Der Kern wirkt ausserdem als Astringens und ist ideal, um Durchfall und Entzündungen des Verdauungstraktes zu heilen.
  • Er besitzt aphrodisierende Eigenschaften und erhöht so das Libido.
  • Der Avocadokern wirkt revitalisierend bei Müdigkeit und Erschöpfung.
  • Auch bei Muskel- und Gelenkschmerzen kann der Avocadokern hilfreich sein, er kann topisch angewendet werden.
  • Der im Avocadokern enthaltene Wirkstoff Flavonol wirkt krebshemmend.
  • Vorbeugung gegen Epilepsie.
  • Er hilft, Pickel und Furunkel verschwinden zu lassen, denn diese werden ausgetrocknet.
  • Er kann Störungen der Schilddrüse vorbeugen.
  • Der Kern hat einen positiven Effekt auf die Haut und lässt sie jünger wirken, sowohl durch den Konsum als auch durch die äußere Anwendung. So wird die Produktion des Kollagens angeregt.
  • Der Avocadokern ist ein natürliches Heilmittel gegen Asthma.
  •  

Dienstag, 14. Juli 2015

Alpensushi



Heute Abend haben wir eine Weindegustation einiger der Leute die uns letzten Herbst beim wimmeln (Weinernte) geholfen haben.
Zu diesen Anlässen serviere ich gerne selbstgemachtes Alpensushi.





Das Rezept dazu habe ich euch schon mal im 2011 im Blog veröffentlicht.
Da war ich noch Blog Anfängerin und ebenso auch mit den Alpensushis noch nicht so geübt.
Die Alpensushi habe ich in all diesen Jahren perfektioniert.
Mittlerweilen sehen sie aus, als ob sie aus Profi Hand kämen.












findet ihr zum Rezept

Wenn ihr euren Gästen mal etwas besonderes servieren möchtet,
solltet ihr die Alpensushi unbedingt mal ausprobieren. 

En Gueta 


Samstag, 7. Februar 2015

Veganes Kürbis & Linsen Gericht





  
Ende Mai 2014 habe ich angefangen meine Ernährung umzustellen.

Anlass für meine Umstellung war dieses Problem hier.
Jetzt sind 8 Monate vergangen und ich dachte es wird Zeit, dass ich wiedereinmal etwas darüber berichte. 

Ich ernähre mich weitgehend basisch, was meiner Meinung nach einer veganen Ernährung nahe kommt. Wegen meinen miserablen Eisenwerten, esse ich zweimal wöchentlich Rind/Wild oder Pouletfleisch. Dieser Teil meiner Ernährung hat natürlich gar nix mit veganere Ernährung zu tun.
Meine Hautprobleme haben sich seit der Umstellung massiv verbessert.
Ich möchte aber anfügen, dass ich wahrscheinlich nie eine strahlende reine Haut haben werde. Aber wie gesagt, das Hautbild hat sich stark verbessert und ich fühle mich nun wohl in meiner Haut. 
Der Verzicht auf Käse, Milch, Wurstwaren, Brot, Hartweizenteigwaren, Chips und Kuchen etc war anfänglich schon hart. Es hat sicher 8 Wochen gedauert, bis ich mich an neue Lebensmittel und Rezepte gewöhnt habe. Für meine drei Männer,
47/ 17/ 10 Jahre alt, koche ich wie gewohnt. Der Mehraufwand hat mich die ersten 8 Wochen ziemlich gestresst und sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Der Wille und Leidensdruck muss schon gross sein, dass man dies in Kauf nimmt.
 Nun nach 8 Monaten ist es überhaupt kein Problem mehr. Das Einkaufen und kochen geht mittlerweilen FAST automatisch. Anfangs Jahr habe ich einen veganen Kochkurs gebucht und wieder einige neuen Zutaten kennengelernt.

Zum Frühstück gibt es bei mir meistens einen grossen Pott mit 
Chufli Basic Müesli, verfeinert mit frischem Fruchtsalat. Dazu kommt noch  Leinsamen, Sesam, Pistazien, Baumnüsse, Blütenpollen und Pinienkernen.
Nach diesem Frühstück denke ich vor 11.00 Uhr garantiert nicht mehr ans Essen.
Falls doch, gibt es ein paar Mandeln, Cashewkernen und eine Feige.
Alternativ ein Buchweizenmüesli mit Mandeln und Früchten.


Zum Mittagessen  koche ich mir ein warmes Gemüse/ Getreidegericht 
wie z.B  Quinoa mit Gemüse/Brokkoli, Kichererbseneintopf, im Sommer oft und gerne einen warmen Auberginensalat mit Datteln, Gemüsecurry, Sauerkraut, Hirse mit Spinat und Knoblauch usw.
Dazu gibt es noch etwas rohes Gemüse oder einen Salat.


Zum Zvieri brauche ich dann etwas süsses, wie z.B eine leckere selbstgemachte Mandelmilch mit Datteln, schwarze Schokolade zusammen mit Kokosnussschnitze, einen Apfelkompott oder selbstgemachte Heidelbeercookies mit Buchweizenflocken, einen Apfel mit Erdnussmus usw.


Zum Abendessen mische ich mir dann meistens einen Salat zusammen. 
Fenchel mit Kürbiskernen, grüner Salat mit einem Resten Brokkoli und Avocado,
oder z.B eine Birnen Fenchelsuppe.

Wenn mich am Abend doch mal ein Gelust nach Chips überkommt, dann gebe ich dem verlangen nach und geniesse ein Schüsselchen davon.
Wenn wir bei Freunden und Familie eingeladen sind, esse ich ganz normal mit.
Wenn es Raclette gibt, esse ich einfach mehr Kartoffeln und Salat. Ich geniesse einfach nur 3-4 Scheiben Käse. (vor meiner Ernährungsumstellung habe ich locker 8 Scheiben geschafft). Zum Dessert gibt es auch mal ein Stück Kuchen oder Eis. Darauf möchte ich auch in keinem Fall verzichten. 

Noch eine Episode zum schmunzeln:
Unser Sohn Timo, 17 Jahre alt,  arbeitet auswärts und kommt am Mittag nicht nach Hause. Da er körperlich arbeitet und am Abend noch Eishockeytraining hat, ist es mir wichtig, dass er Mittags etwas vernünftiges isst. Dass heisst für mich, dass ich morgens um sechs Uhr z.B ein Gemüsecurry mit Reis koche und dies heiss in einen Warmhaltebehälter abfülle.
Letzte Woche gelangte von ihm Mittags diese Nachricht an mich:

Timo: "Das Essen war fein, aber leider ohne Fleisch!"
Ich: "Was ohne Fleisch. Im Gemüsecurry war eine dicke Scheibe Fleischkäse."
Timo: "Ich dachte das sei dieser Rüchertofu."
Ich: "Nein, es war Fleisch! Aber wenn du Fleischkäse als Tofu isst, funktioniert es vielleicht auch umgekehrt?"
Timo: "No Way! Ich brauche Kraft zum Arbeiten. Mit Tofu geht das nicht!"
Ich: " Einbildung, pure Einbildung!"

Soviel zum Thema warum ich für meine Männer wie gewohnt koche.

Mein momentanes  Lieblingsrezept ist:
Kürbis mir roten Linsen und Kokosmilch.


 Rezept:

1 Zwiebel
200 Gramm frischen oder gekochten Kürbis
100 Gramm rote Linsen 
ca 400 ml Kokosmilch
Salz, Kurkuma, Pfeffer, 

Zwiebel hacken und in Olivenöl, Rapsöl oder Kokosöl andämpfen.
Geschälter und zerkleinerter Kürbis mit den Linsen zu den Zwiebeln geben
Alles zusammen nochmals andämpfen und anschliessend mit Kokosmilch ablöschen
Kürbis und Linsen köcheln lassen bis alles weich ist.
Es entsteht ein Mus
Mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und frisch geriebenem Ingwer abschmecken.
(Den geschälten Ingwer friere ich immer ein) 

Ihr könnt auch mehr Kokosmilch und Wasser beigeben und dann geniesst ihr eine 
Kürbis Linsensuppe.


Im Kochkurs habe ich 2/3 Leute kennengelernt, die streng Vegan leben.
All diesen Leuten zolle ich grossen Respekt. Für mich kommt diese Ernährungsform nicht in Frage.
Die Einschränkungen sind doch sehr gross und wie in meinem familiären Fall sehr schwierig umzusetzen. Was uns aber sicher nicht schadet, ist den Konsum an tierischen Produkten einzuschränken. Man muss ja nicht gleich zum Veganer werden. 
Mehr saisonale Gemüse und Früchte und dafür weniger tierische Produkte wie Eier, Käse, Fleisch usw.



Übrigens: Habt ihr gewusst, dass es vegane Weine gibt?
Wein ist ein rein pflanzliches Produkt.  
Zur Klärung und stabilisierung von jungem Wein wird manchmal Gelatine oder Eiweiss benutzt. 
Also tierische Produkte und somit nicht vegan.
Auf Grund meiner Recherchen und Absprache mit meinem Mann sind unsere Cumme Weine vegan.
 


Falls ihr Fragen an mich habt, beantworte ich diese gerne.
Ich wünsche euch allen ein gemütliches Wochenende.
LG Karin