Glückskeks

Jeder kennt die Glückskekse vom Besuch beim Chinesen um die Ecke,

(naja, um die Ecke ist bei uns auf dem Land vielleicht ein bissl übertrieben)

aber kennt Ihr auch die Entstehung der Glückskekse?

Einigen Chinesen brachte der Vorgänger des Glückskekses, der Mondkuchen, im 14. Jahrhundert die Freiheit: Sie spickten gebackene Botschaften im Gefängnis mit Aufrufen gegen die mongolischen Besatzer und verabredeten so die Revolution.


In der Zeit vom 19. September bis und mit 14. Dezember finden bei uns in der Familie und dem Freundeskreis 11 Geburtstage statt.
Bei meiner eigenen Familie sind 3 von den vier Personen im Hause stoffmass im Sternzeichen Skorpion geboren und die Geburtstage sind alle innerhalb von 9 Tagen.

Mit diesen Aussichten muss einfach eine oder zwei gute Ideen her!

Wie wär es mit selbstgebackenen Glückskeksen?
Gutscheine könnten so orginell verpackt werden, oder es wäre auch eine  Alternative zur altbekannten Glückwunschkarte.

Das Rezept habe ich von hier.

Ich habe für den geschmacklicher Höhenflug noch wenig Vanillextrakt und Kokosöl beigegeben. Damit die Kekse einigermassen regelmässig aussehen, habe ich aufs Backpapier Kreise mit dem Durchmesser von 9cm aufgezeichnet.

Das Papier auf links gedreht und einen knappen Teelöffel voll Teig mit der Rückseite des Löffels auf den eingezeichneten Kreise ausgestrichen.

Im Internet könnt ihr euch unzählige Videos zum falten der Glückskekse ansehen.

Die Gutscheine oder Konfuziusweisheiten Zettel habe ich mit Klebestreifen "laminiert" und die Rückseite mit Masking Tapes von der baumhausfee verziert. (der Fettflecken wegen)

Die Kekse können am Vortag zubereitet werden. Unbedingt zur Aufbewahrung in eine Keksdose geben und gut verschliessen. Die Kekse erst vor dem verschenken z.b in eine dieser takeaway China Schachteln verpacken.

Ich wünsche allen einen guten Tag.

                                                             你好