Montag, 29. Oktober 2012

Nähpackung Tasche Heidi






In den letzten Tagen war nicht nur Heidi busy sondern auch ich.
Der Grund war die Geburt der Tasche Heidi. 

Der Grundstoff der Tasche besteht aus recyclierten Stoffresten die industriell
zu einem Filzgewebe verarbeitet wurden.
Die Tasche hat eine Grösse von 28cm x 31cm. Der 9cm breite Boden schafft zusätzlich Platz.
Damit Heidi ausgefein ist, hat sie noch eine aufgenähte Stofftasche aus rotem Vichykaro bekommen. Ausgeschmückt ist die Tasche mit einem Blumensujet, welches ich mit dem Siebdruckverfahren aufgedruckt habe. Eine schwarze Zackenlitze und ein Steckschloss machen den Heidilook komplett.
Die praktische verschlusslose Umhängetasche hat lange schwarze Blanklederbändel.

Heidi ist neu bei stoffmass.ch als komplette Nähpackung HIER erhältlich.
Alle Teile sind fertig zugeschnitten und die Vichykaro Tasche aufnähfertig.
Alles was ihr noch braucht, ist ein weisser und ein schwarzer Nähfaden.


Ich glaube, Heidi hätte in diese Tasche Käse, ein wenig Fleisch und Brot eingepackt. Ihr dürft selbstverständlich auch Frauentüdelkram darin stilgerecht versorgen.



Aber bitte keinen Wocheneinkauf. Dafür ist sie nicht gedacht.

I hoffa, d`Heidi gfallt eu und schicka a liabs Grüassli us da Bündner Berga

                                                 Karin







Freitag, 26. Oktober 2012

Siebdruck

In der Bloggerwelt passiert jeden Tag erstaunliches.
Soviele nette und coole Leute, die andere an ihren Ideen teilhaben lassen.
Die Quelle der Inspiration scheint nie zu versiegen. Immer weiter und weiter.

                                  Wirklich erstaunlich!

                                           I love it!!!


Beim surfen im www stiess ich auch auf die Siebruck auf Stoff Idee.
Ja, gekannt hab ich Siebdruck schon länger und habe es auch schon einige Male versucht ( bin ja kein Landei, was denkt ihr denn von mir ).

Aber was ich auf der Seite von Jeromin entdeckt habe, war doch neu für mich.
Soviel neues zum Thema Siebdruck. Sofort habe ich mich natürlich in einige der zahlreichen Schablonen verliebt.
Innert kürzester Zeit schwirrten mir einige Ideen durch den Kopf und krallten sich darin fest.

Ich möchte euch zeigen, wie es funktioniert.













Ich hoffe, die Bilder sprechen für sich selber.
Ansonsten erhält ihr HIER alle Informationen die ihr braucht.

Übrigens liefert Jeromin auch in die Schweiz.  

In den nächsten Tage werde ich euch zeigen, was ich aus dem bedruckten Stoff gemacht habe.


Liebe Grüsse
Karin

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Auf leisen Sohlen in fremden Häusern.......


Wenn Frau stoffmass.ch ihrem gelernten Beruf als Innendekorationsnäherin nachgeht, besucht sie Kunden zu Hause und berät diese im Bereich Innendekorationen.

Wie es sich gehört, ziehe ich da die Schuhe aus. 

Bei Sandra Mösli alias Samos 
habe ich die passenden Ballerinas für die Hausbesuche gefunden.



In der Nähpackung sind alle Teile enthalten und schon zugeschnitten.
Ihr könnt also gleich loslegen.

Ich musste natürlich wieder eine extra Wurst schieben und habe das Futter aus einem Flanellrestchen von Anna Maria Horner zugeschnitten.
( dieser ist so unglaublich flauschig)
In rosarot zum Aktionspreis HIER erhältlich.


Verstaut werden die Puschen in einem passenden Täschen.


Die Nähpackung für die Ballerinas könnt ihr HIER bestellen.

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Bei meinem Muffinproblem bin ich ein ganzes Stück weiter.
Der Dank geht an :

und Judith (ohne Blog)

die mir viele gute Rezepte, Tipps und ihr Mitgefühl ( lieben Dank, lealu ) zukommen liessen.





Samstag, 20. Oktober 2012

Süsskram....


Für ein zufriedenes Gesicht braucht Frau stoffmass nicht viel.
Warme Füsse und Hände gepaart mit einem vollen Bauch (bei Hunger ist mit mir nicht zu spassen) sind schon mal eine ausgezeichnete Ausgangslage

Der Schöpfer ist von seasons in Bad Ragaz


Für ein geplantes Dessertbuffet bin ich seit einiger Zeit daran, geeignete Rezepte auszuprobieren.
Die Garnitur für die Mini Muffins gestaltet sich schwieriger als gedacht.
1. Versuch: ein Topping mit Frischkäse. Ist so gar nicht nach meinem Geschmack. ( ich mag die leicht salzige Note überhaupt nicht: oder mach ich da was falsch? )
2. Versuch: eine Buttercreme. Sieht zwar schön aus, ist aber auch schon alles. Wobei ich sagen muss, meine Kinder und die der Nachbaren fanden es lecker. Aber da bei den lieben Kindern die Geschmacksknospen ja eh auf Zucker und süss getrimmt sind, hege ich beträchtliche Zweifel an dem Urteil der 8 bis 15 Jährigen.
3. Versuch wird ein Himbeermousse sein. Meine Zweifel gehen in Richtung Festigkeit der Masse. Mal sehen.


Hilfe!!!
Hat jemand einen Tipp oder ein feines Rezept?







Nach dem testen der Buttercreme Mini Muffins war auf jeden Fall mein Bauch voll. URGS....
Für die warmen Hände habe ich letzten Samstag in der macherai bei Rebekka Schmid und Christiane Dumrath diese super schönen Pulswärmer gekauft. Im neuen Lädali, in welchem auch verschiedene Kurse durchgeführt werden, gibt es verschieden genähtes, gestricktes und gehäkeltes zu kaufen.
(Dekosachen und lecker Kuchen gibt es auch)




Und heute Samstag gehe ich mit diesem Fräulein shoppen.



Wünsche euch allen ein schönes Wochenende.

Karin


Dienstag, 16. Oktober 2012

Aber voll RETRO!!

Kennt ihr den Unterschied zwischen Retro und Vintage?
Ich habe mich mal im www umgesehen und eine für mich logische Erklärung gefunden (ob sie allerdings stimmt, weiss ich nicht 100%zig)

Vintage ist gebraucht und kann aus allen Modezeiten stammen.
Retro ist neu, aber auf eine bestimmte Epoche getrimmt.



Okay, weil ihr es seid !!!


 Z O O M
Z O O M
Z O O M
Z O O M


Könnt ihr jetzt die voll coole Badehose von Frau stoffmass.ch erkennen?

Nach dem Beschrieb aus dem www wäre der gepimpte Fotorahmen auf dem oberen Bild Retro,
und die Badehose, wenn sie noch existieren würde, vintage.

Wie es nun auch sei, retro oder vintage, das Bild steht nun auf unserem Sidebord im Wohnzimmer und entrückt allen die es sehen, ein herzhaftes Lachen.



Passend zum Bilderrahmen habe ich noch drei Windlichter mit Textilverstärker verkleidet.
So sind die hübschen Speckbeinchen (liebe Grüsse an Dana, die im letzten Post einen Kommentar zu diesem Thema hinterlassen hat) immer optimal ausgeleuchtet.


P:S lieben Dank für eure Kommentare zum letzten Post.


Sonntag, 14. Oktober 2012

Kleid/Kassak Punjab


Als ich das Schnittmuster Punjab von Schnittquelle sah, hat mir dieses vom ersten Moment an gefallen.
Einfach, aber gespickt mit Raffinesse.

Bei den Frisuren fand ich VOKUHILA nie besonders schön! Aber bei diesem Kleid ist dieses Detail einfach genial und seeehr schick!!!
Den Kassak habe ich um 6cm verlängert. So ist wird er zum Kleid und ist mit blickdichten Strümpfen auch in der kühleren Jahreszeit super zu Tragen

Der Knotenshrug gehört zum Schnittmuster Norderney. Das Vorderteil des Shrug habe ich doppelt verarbeitet, eine Seite grün und die andere schwarz.
Mir gefällt die Tragevariante offen oder geknotet gleich gut










Ich bin ein grosser Fan von den Schnittmustern der deutschen Firma Schnittquelle geworden.
Sehr präzise gezeichnet und immer dem neusten Trend entsprechend.
Nun gibt es drei neue Schnittquelle Muster bei stoffmass.ch.
Da es keine Mehrgrössenschnittmuster sind, solltet ihr jeweils beim Bestellen, die Masstabelle beachten. ( Da die Grössen eher knapp ausfallen, wählt eine Nummer grösser, als was ihr euch sonst gewohnt sind)


Viscose Jersey fein gestreift *HIER im Shop*
Viscose Jersey schwarz und grün *HIER im Shop*
Schnittmuster Punjab  *HIER im Shop*
Schnittmuster Knotenshrug *HIER im Shop*





Übrigens ist dieses vorne kurz und hinten lang in vielen aktuellen Modekatalogen zu sehen.


Freitag, 12. Oktober 2012

Erntezeit

                             
Vor einiger Zeit bekam ich von LillyLavande einen Blog Award.
Es ehrt mich, dass Judith an mich gedacht hat. Ihr müsst euch unbedingt ihre Fotos aus dem Papilorama Kerzers ansehen. Kommt mal mit....Unglaublich, oder!
Zurück zum Thema. Der Award besteht darin, einige Persönliche Fragen zu beantworten. Nicht, dass ich Probleme mit persönlichen Fragen habe, sondern die fehlende Zeit ist der Krux.

Ich möchte euch zeigen, warum im Moment alles drunter und drüber geht. Eine anstrengende aber auch eine sehr schöne Zeit hat vor zwei Wochen begonnen.
N E I N, nicht die Jagd, sondern die "Wimmlet" Zeit.


Gewimmelt wurden im Wallis vor zwei Wochen die erste Hälfte der Pinot Noir Trauben. Nachdem das Traubengut in Malans ankam, wurden diese gequetscht, entstielt und anschliessend mit Trockeneis gekühlt. Durch diesen Vorgang lösen sich die ganzen Inhaltsstoffe aus den Traubenhäuten. Jeder Winzer hat dazu aber seine eigene Vorgehensweise.

Das kühlen mit Trockeneis sieht sehr spaktakulär aus. Alle Kinder aus der Nachbarschaft sind jedes Jahr
auch dieser Meinung! Seufz......
Dieser Vorgang ist nicht ganz ungefährlich, da grössere Mengen von Kohlendioxid entstehen. Dieses sammelt sich am Boden und muss mit einer Belüftung abgezogen werden. Einige Winzer stellen im Keller aus diesem Grund eine brennende Kerze auf. Geht die Flamme aus, heisst es, schnellstens den Keller zu verlassen, ansonsten droht Erstickungsgefahr.

Ich möchte euch nicht mit einem endlos langen Post langweilen. Darum nur noch die Kurzform.
Erwärmen, mit Zuchthefe die Gärung einleiten- nach dem Vergären, Abpressen- in den Tank füllen- und nun ist es Jungwein.
Was folgt ist jedem Kellermeister sein Geheimnis!

Die Vorraussetzung für einen guten Wein ist sauberes und schönes Traubengut.

Einzelne Trauben sind auf diesem Bild mit Botrytis (Graufäule) befallen.



Der Vorteil von der Handernte ist, dass die Erntehelfer, die z.B mit Graufäule betroffenen Beeren (Bild oben) schon im Rebberg
herausschneiden. So gelangt nur sauberes Traubengut zur Weiterverarbeitung in den Keller.
Der Winzer bestimmt mit seiner intensiven Arbeit im Rebberg, das ganze Jahr hindurch schon die Endqualität der Trauben.
Das Wetter bleibt natürlich unberechenbar.
Letztes Jahr waren vielerorts die Trauben von der Essigfäule befallen.
Es wurde doppelt soviel Zeit zum Ernten benötigt wie in einem "normalen" Jahr.
Nur erfahrene Erntehelfer wurden eingesetzt. Zu heikel war die Arbeit.
Wie das mit einer sogenannten Vollerntermaschine funktionieren soll, bleibt mir als Halblaie schleierhaft.
Zu grossen Weingütern gehört meist auch ein Labor.
Da können gewisse Fehler behoben werden. Da der Konsument diesen Wein liebgewonnen hat, soll dieser auch jedes Jahr gleich schmecken.
???????????????????
Aber eben, das praktizieren meist die grossen Produzenten.
Ansonsten ist der Wein wie Honig oder Alpkäse ein Naturprodukt. Da ist es ja auch nicht möglich, dass es immer gleich riecht. (Langnese Honig ausgeschlossen.)

Es gibt sehr viele ausgezeichnete Winzer in der Schweiz in Österreich und Deutschland.
Darum empfehle ich regionale Weine.
Übrigens kommt der zweifache Pinot Noir Weltmeister aus Malans. Es ist das Weingut Donatsch.


Na dann Prost!

Ich hoffe, ich konnte euch ein paar neue Details zum Thema Wein erzählen.

So, und jetzt tun mir von der Ernte und der Weiterverarbeitung im Keller die Knie und der Rücken weh. (geschweige denn wie meine Hände und Nägel aussehen)
Jetzt setze ich mich zur Erholung an die Nähmaschine.
Der nächste Post wird wieder modischer Natur sein.

Gruss Karin




Montag, 8. Oktober 2012

Neue Stoffe

               

            Nun sind alle Stoffneuheiten bei stoffmass.ch angekommen.
               




* Verschiedene Baumwollstoffe
* Zwei neue Vichy Karo
* Viscose Jersey in rosenholz ( genial zu braun)
*  Viscose Jersey mit feinen Streifen in schwarz- rot- lila und grau


Alles im Shop


Nun sind auch alle neuen Schnittmuster und Bänder eingetroffen.

Montag, 1. Oktober 2012

Tutorial Faltschachtel






Eine schöne Verpackung macht auch ein kleines Geschenk zu etwas Besonderem.

Und das geht so:

Schablone ausdrucken und auf ein festes Papier übertragen und ausschneiden.

Ein Stück Vliesofix (22x 15cm) auf ein Stück Stoff (22 x 15cm) bügeln.
Dieses Stück Stoff auf ein A4 Papier (ca.120gr.) bügeln.
Papier mit Stoff grob ausschneiden und auf links drehen.
Schablone Faltschachtel mit Bleistift auf Papier übertragen.
Nun hast du den Stoff auf der rechten Seite und der linken Seite das Papier.
Die Faltschachtel nun ausschneiden.







Die zwei gestrichelten schwarzen Linien mit Schere einritzen. Schablone weglegen.
Hilfschablone auflegen und die halbrunden seitlichen Kanten ebenfalls einritzen.
Auf rechts drehen und vorsichtig alle eingeritzten Kanten biegen.
Nun auf der oberen eingeritzen Lasche der Stoffseite, Leim angeben.







Zusammenklappen und die Kante zum trocknen fixieren.
Die seitlichen Laschen schliessen.
Fertig!

Mit den zwei Schablonen ist diese Verpackung schnell gemacht.
Das ganze kann natürlich noch verziert werden.
Aber in diesem Fall, wollte ich den Stoff Glow von Anna Maria Horner
für sich wirken lassen.






Natürlich kann man das ganze auch aus festem Papier herstellen.
Aber meine grosse Liebe ist nun mal Stoff.
(sonst müsste ich ja papiermass.ch heissen)



Für mein Patenkind Luca gab es neben dem gewünschten Geld noch ein Armband aus Schraubenmuttern nach dieser Anleitung.

Die Idee zu diesem Post erhielt ich am Bloggertreffen vom Gwundergarten.blogspot. Die selbstgemachte Seife von Alex war in einer solchen Faltschachtel verpackt.



Genug Fotos angeschaut!
Hier gehts zum Download.




Ich hoffe, das die Anleitung zusammen mit den Fotos verständlich ist.


Möchtet ihr die nachgebastelte Schachtel für euren eigenen Blog benutzen?
Nur zu !!!
In diesem Fall würde es mich freuen, wenn ihr den Blog von stoffmass.ch verlinken würdet.

Liebe Grüsse Karin